Am Freitag, den 21. September, diskutierten der Präsident der Republik und der Ministerausschuss für Außen- und Sicherheitspolitik Fragen der internationalen Krisenbewältigung.

Finnland wird seine aktive Beteiligung an der internationalen Krisenbewältigung im Einklang mit den im Regierungsbericht über die finnische Außen- und Sicherheitspolitik dargelegten Prioritäten fortsetzen. Derzeit hat Finnland etwa 500 Soldaten, die an 9 militärischen Krisenbewältigungsoperationen teilnehmen, und etwa 110 Experten für ziviles Krisenmanagement. Die meisten finnischen Soldaten sind im Rahmen der UNIFIL-Operation im Libanon, im Rahmen der Globalen Koalition zur Bekämpfung des ISIL und der NATO Resolute Support Mission in Afghanistan im Einsatz.

Das Hauptziel des Krisenmanagements besteht darin, Sicherheit und Stabilität in Konfliktgebieten zu stärken und die Kompetenz und Kapazität der von Konflikten betroffenen Länder zu unterstützen. Mehr Stabilität und Sicherheit verbessern die lokalen Lebensbedingungen und ermöglichen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Die Beteiligung am Krisenmanagement ist ein Mittel für Finnland, um sowohl die Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit zu übernehmen als auch die Kapazität und Bereitschaft unserer Verteidigungskräfte zu entwickeln.

Der Präsident der Republik und der Ministerausschuss für Außen- und Sicherheitspolitik diskutierten auch aktuelle Fragen in den Beziehungen zwischen Finnland und Russland. Auf der Tagesordnung standen unter anderem das bevorstehende Treffen der Premierminister und internationale politische Fragen zu Russland.

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