Das finnische Unternehmen Altia ist eine neue Ostsee-Engagementerklärung eingegangen, um eine nachhaltige Landwirtschaft bei der Herstellung seiner Getränke zu fördern. Mit dieser neuen Verpflichtung wird die im Jahr 2015 begonnene Zusammenarbeit zwischen Altia und der Baltic Sea Action Group (BSAG) fortgesetzt. 

Das neue Ostsee-Engagement beinhaltet die Beteiligung von Altia und ausgewählten Vertragslandwirten am Pilotprojekt Carbon Action, das eine Zusammenarbeit zwischen der BSAG, dem Finnischen Meteorologischen Institut und Sitra ist. Carbon Action untersucht, wie der Klimawandel und die Eutrophierung der Ostsee durch die Abscheidung von Kohlenstoff im Boden durch bessere landwirtschaftliche Praktiken gemildert werden können.

Als Teil der Selbstverpflichtung beteiligen sich die ausgewählten Vertragslandwirte von Altia am Pilotprojekt Carbon Action, indem sie einen Abschnitt von ihren Feldern widmen, um die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Praktiken auf den Boden für einen Zeitraum von fünf Jahren zu untersuchen. Altia übernimmt die Kosten für die Bodenprobenahme und informiert die Vertragsbauern über die Ergebnisse des Projekts, wie z.B. die Möglichkeiten zur Verbesserung der Kohlenstoffspeicherung im Boden und der Bodengesundheit.

„Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Altia in Form des neuen Commitments fortzusetzen. Die Teilnahme am Pilotprojekt Carbon Action ist eine logische Fortsetzung des bisherigen Engagements von Altia und wird zweifellos den Vertragsbauern sowie dem Klima und der Ostsee zugute kommen“, sagt BSAG-Geschäftsführer Johan Schmidt.

Die Hauptbestandteile der alkoholischen Getränkeproduktion von Altia sind Weizenbrand, der aus finnischer Gerste destilliert wird, sowie reines Grundwasser. Die Gerste, die für die Herstellung von Körneralkohol im Werk Koskenkorva verwendet wird, wird von etwa 1500 Betrieben gekauft, die etwa 2,5 % der gesamten Ackerfläche in Finnland einnehmen.

Altia arbeitet mit Vertragsbauern zusammen, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und die Materialeffizienz zu verbessern, mit dem Ziel, die Umweltauswirkungen der Produktion von Altia kontinuierlich zu minimieren.

„Es ist wichtig, solche technischen Anbaulösungen und -möglichkeiten zu finden, die in großem Maßstab angewendet werden können, damit die Bodenfruchtbarkeit erhalten und verbessert werden kann. Es ist wirklich sehr angenehm, dies zusammen mit unseren Vertragslandwirten und der Baltic Sea Action Group im Rahmen des Carbon Action Pilotprojekts untersuchen zu können“, sagt Kari Kiltilä, Category Sourcing Manager bei Altia.

 

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